12.03.2025 Alles, was Sie über den landesweiten Warntag wissen müssen

Was ist der Warntag?

Am morgigen Donnerstag werden ab 11 Uhr in ganz Bayern sämtliche Warnmittel getestet, um die Bevölkerung auf den Ernstfall vorzubereiten.

Was sind diese Warnmittel?

Zuerst einmal alle Modulare Warnsystem angeschlossenen Warnmittel: Warn-Apps (wie NINA oder KATWARN), Cell Broadcast, Rundfunkdurchsagen sowie digitale Werbetafeln. Zusätzlich testen die Kommunen, wo technisch möglich, eigene Warnmittel wie Sirenen und Lautsprecherwagen. Technische Voraussetzung dafür ist die Umrüstung von analogen auf digitale Sirenen.

Wer beteiligt sich am Warntag in Oberfranken?

Neben der Regierung von Oberfranken beteiligen sich 118 Kommunen mit Sirenenwarnung und vier Kommunen mit einem Lautsprecherwagen. Die Warnung über Sirenen wird auch im Landkreis Coburg erfolgen. Und zwar in: Ahorn, Dörfles-Esbach, Ebersdorf bei Coburg, Grub am Forst, Itzgrund, Lautertal, Neustadt bei Coburg, Meeder, Niederfüllbach, Seßlach, Untersiemau und Weitramsdorf. Die technische Voraussetzung dafür - die Umrüstung von analogen auf digitale Sirenen – ist in nahezu allen Gemeinden des Landkreises erfolgt.

Was ist neu beim Warntag am Donnerstag?

Erstmalig soll auch der Entwarnungston bei einem Teil der Sirenen in Bayern getestet werden. Hierbei handelt es sich um einen gleichbleibenden Heulton, der eine Minute dauert.

Was passiert am Donnerstag?

11 Uhr: Es geht los – bayernweit werden alle Warnmittel nacheinander ausgelöst. 

Ab 11.30 Uhr: In den nächsten 15 Minuten müssten Schritt für Schritt alle Warnmittel eine Entwarnung signalisieren.

Wo gibt es weitere Infos?

• Beim Bayerischen Innenministerium

Hier gibt's noch ein Video des Landkreises Coburg zum Warntag:

• Video anschauen