Beruf und Familie - page 24

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Rund umdas Lebenmit
pflegebedürftigen Angehörigen
Wenn Sie es alleine nicht mehr schaffen
Der Pflegebedürftige sollte mit Arzt, Pflegedienst, Ange-
hörigen und vielleicht auch Nachbarn und Bekannten ab-
sprechen, welche Leistungen durch wen und wann erbracht
werden können. Der überwiegende Teil aller Pflegebedürf-
tigen wünscht sich hierbei, solange wie möglich im gewohn-
ten sozialen Umfeld bleiben zu können. Durch Beschaffung
von Hilfsmitteln und Wohnraumanpassung kann dieses Ziel
erleichtert werden.
Kann die Pflege zu Hause durch Angehörige und/oder Pfle-
gedienste nicht mehr ausreichend erbracht werden, kann
eine Entlastung über teilstationäre Einrichtungen oder durch
einen Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung erfolgen.
Die Auswahl sollte hierbei sorgfältig nach den Wünschen
und Bedürfnissen der Pflegebedürftigen erfolgen und nicht
nur nach den Kosten.
Pflegedienste
– Im Raum Coburg stehen viele verschie-
dene ambulante Pflegedienste zur Verfügung. Auch Pflege-
dienste benachbarter Kommunen können in Anspruch ge-
nommen werden.
Teilstationäre Einrichtungen
– In vielen stationären Ein-
richtungen besteht die Möglichkeit der Kurzzeitpflege. Diese
ermöglicht eine kurzzeitige Entlastung der pflegenden Ange-
hörigen (z.B. Urlaub). Da es Wartezeiten gibt, empfiehlt sich
eine rechtzeitige Kontaktaufnahme mit der Einrichtung.
StationäreEinrichtungen
– InStadt und Landkreis Coburg
stehen Pflegeeinrichtungen mit insgesamt ca. 1.500 Pflege-
plätzen zur Verfügung. Selbstverständlich bieten auch die
Nachbarkommunen wohnortnahe Pflegeeinrichtungen an.
Ihre Ansprechpartner sind
Mareen Papiernik und Norbert Wittmann
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