Beruf und Familie - page 21

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Rund umdas Lebenmit
pflegebedürftigen Angehörigen
Immer mehr Menschen werden immer älter
– eine große Herausforderung für die ganze Familie
Sich abzeichnende Pflegebedürftigkeit
Im Alter treten schleichend immer mehr motorische und
sensorische Einschränkungen auf. Durch Beobachtung der
Angehörigen und Untersuchungen beim (Fach-)Arzt können
die Wahrnehmungsfähigkeiten, insbesondere die Sehstärke,
Hörstärke und Leistungsfähigkeit getestet und entspre-
chende Hilfsmittel beschafft werden.
Auch der Wohnraum kann durch einfache Maßnahmen
altersgerecht gestaltet werden.
Die Teilhabe am Leben kann erleichtert werden, wenn Sie
Angebote zu Gesprächen, hauswirtschaftlicher Versorgung
oder Besuchsdiensten nutzen.
Beobachten Sie Ihren Angehörigen
Wie verändern sich persönliche Gewohnheiten?
Wie verändert sich die Häuslichkeit?
Wie entwickelt sich die Beteiligung am gesellschaftlichen
Leben?
Pflegehilfsmittel
–TechnischePflegehilfsmittel erleichtern
die Pflege. Ein Eigenanteil von 10%, max. jedoch 25 € ist zu
leisten. Für Produkte, die für die körperliche Pflege notwen-
dig sind, erhalten Sie einen monatlichen Zuschuss bis zu 31 €
(ab Pflegestufe I). Bei ärztlich verordnetem Pflegematerial
werden die Kosten durch die Krankenkasse voll übernommen.
Für behindertengerechte Umbauten (Lift, Badumbau, …) gibt
es unter bestimmten Voraussetzungen Zuschüsse von der
Pflegekasse und von staatlicher Seite.
Besuchsdienste
– Häusliche Hilfen, Vereine, Selbsthilfe-
gruppen, Kirche und sonstige Organisationen der Städte und
Gemeinden bieten wohnortnahe Unterstützung und Entlas-
tung in der hauswirtschaftlichen Versorgung an.
Beratung vor Ort
– Kontaktdaten erhalten Sie bei Ihrer
Stadt- oder Gemeindeverwaltung, sowie deren Senioren-
beauftragte und dem Behindertenbeauftragten des Land-
kreises Coburg.
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