05.097.2021 | Die Kreisstraße CO 28 in Untersiemau ist zwischen den Straßen „Hirtenberg" und „Vordere Steineller" komplett gesperrt.

Der Landkreis Coburg saniert die vorhandenen Stützmauern entlang der CO 28, stellt zudem eine Stützmauer neu her und die Gemeinde Untersiemau legt die Wasserleitung um. Insgesamt werden die Arbeiten etwa vier Monate in Anspruch nehmen.

Nach ca. drei Wochen Bauzeit machten sich Landrat Sebastian Straubel und Bürgermeister Rolf Rosenbauer vor Ort ein Bild und konnten feststellen, dass die Arbeiten sehr gut und im Zeitplan vorangehen.

Zwischen den vorhandenen Stützmauern wird eine neue Stützmauer als Bohrpfahlwand erstellt. Die Bohrungen mit schwerem Gerät fanden bereits vergangene Woche statt. Jetzt beginnen die Arbeiten an den Betonstützwänden. Zudem werden die Ansichtsflächen der Mauern saniert. Im zweiten Schritt wird eine neue Entwässerung eingebaut, ein Bordstein zur Wasserführung angelegt und die Fahrbahn wieder angeglichen. Anstelle der Jägerzäune werden Füllstabgeländer auf die Stützmauern gebaut. Die Baukosten belaufen sich auf rund 420.000 EUR, davon trägt die Gemeinde Untersiemau ca. 83.000 EUR.

Bürgermeister Rolf Rosenbauer bedankte sich vor allem bei den Anwohnern, die unter den lärmbelastenden Baumaßnahmen sicherlich am meisten leiden, für deren Geduld und Verständnis.

Die Umleitung während der Bauphase erfolgt großräumig über Großheirath und Lichtenfels.

Die Geschäfte in Untersiemau können während der Umleitung angefahren werden und sind von der Sperrung nicht betroffen.

Von links:
Landrat Sebastian Straubel, Bürgermeister Rolf Rosenbauer, Matthias Kachel vom Planungsbüro SRP, Jürgen Alt und Melanie Dressel vom Fachbereich Tiefbau am Landratsamt Coburg.