Sachverhalt
Der Landkreis Coburg schließt mit diversen
freien Trägern der Jugendhilfe Leistungs-, Entgelt- und
Qualitätsentwicklungsvereinbarungen mit einer jährlichen Laufzeit ab.
Über die Inhalte und
die Finanzierung verhandeln Verwaltung und freie Träger im Lauf des Vorjahres
dann, wenn Veränderungen und nicht ausschließlich Fortschreibungen anstehen.
Bei den nachfolgenden Leistungsvereinbarungen sind keine inhaltlichen Veränderungen
in der Leistungserbringung für 2024 vorgesehen. Es wurden ausschließlich
Anpassungen bei den Finanz-Zuschüssen vorgenommen. Aus diesem Grund wird
vorgeschlagen, die Verwaltung zu beauftragen die in der Anlage angehängten
Leistungs-, Entgelt- und Qualitätsentwicklungen für 2024 –vorbehaltlich der
Bereitstellung der Mittel durch den Kreistag– abzuschließen.
Bei den Berechnungen der Zuschüsse werden
seit Jahren im Bereich Personalkosten die Tarife aus den Abschlüssen des TvÖD
zu Grunde gelegt. Der aktuelle Tarifabschluss aus 2023 sieht deutliche
Tarifhöhungen und teilweise auch Höhergruppierungen für alle Fachkräfte in der
Jugendhilfe, in diesem und im nächsten Jahr, vor. Diese Lohnerhöhungen und die
Zahlungen zum Inflationsausgleich wurden bei den beantragten neuen
Zuschuss-Berechnungen für 2024 berücksichtigt.
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Träger |
Leistung |
Haushaltsstelle |
Förderung 2023 |
Förderung 2024 |
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IPSG |
Frühe Hilfe Zuschuss zu
100 % über Bundesstiftung Frühe Hilfe gedeckt |
4531-7074 |
29.043 € Wochenarbeitszeit
21 Stunden |
30.400 €* Wochenarbeitszeit
20 Stunden |
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Caritas |
Vormundschaften umA |
4559-7600 7601 |
Fallpauschale 222 € |
Fallpauschale 230 € |
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Diakonisches Werk |
Schwangerenberatung |
4620-7070 |
37.000 € |
37.000 € |
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Erziehungsberatung |
4650-7070 |
207.000 € |
207.000 € |
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Blaues Kreuz |
Suchtprävention und –beratung |
4650-7090 |
18.500 € |
20.500 € |
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AWO |
Begleiteter Umgang – Begleitete Übergabe |
4533-7074 |
15.000 € |
16.700 € |
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GeRI |
Soziale Trainingsmaßnahmen, Vermittlung
sowie Begleitung von Arbeitsweisungen im Diversionsverfahren |
4660-7070 |
52.000 € |
52.000 € |
Aus der Beratung
Kreisrat Frank Rebhan bittet um Vorstellung der Fallzahlen aus den letzten 10 Jahren in einer der nächsten Ausschusssitzungen.