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Teaser 5. Bayerische Impfwoche vom 23. bis 29. April 2018 - Impfen rund um die junge Familie: Schützen Sie durch Ihre Impfung auch Neugeborene

5. Bayerische Impfwoche vom 23. bis 29. April

"Impfen rund um die junge Familie" ist das Motto der 5. Bayerischen Impfwoche, die das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zusammen mit der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) vom 23. bis 29. April 2018 parallel zur Europäischen Impfwoche 2018 veranstaltet. Die Bayerische Impfwoche macht mit zahlreichen landesweiten Aktionen auf die empfohlenen Impfungen vor und während der Schwangerschaft bei den werdenden Eltern und bei den Kontaktpersonen von Neugeborenen wie Geschwistern, Großeltern sowie medizinischem Personal wie Hebammen und Ärzten aufmerksam. Hintergrund ist, dass vermeintliche Kinderkrankheiten wie zum Beispiel Masern oder Keuchhusten mittlerweile vermehrt im Erwachsenenalter auftreten. Somit stellen infektiöse Familienangehörige, andere Verwandte oder Bezugspersonen eine Gesundheitsgefahr für noch nicht geimpfte Neugeborene dar.
Die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Impfen ist Initiator dieser Impfwoche. Sie vereint Ärzteverbände, den öffentlichen Gesundheitsdienst, Apothekenverband, Hebammenverband, die Kassen und viele weitere industrieunabhängige Akteure, denen eine fundierte Information der Bevölkerung zum Impfschutz ein Anliegen ist. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte zum Start der 5. Bayerischen Impfwoche: "Als zweifache Mutter und Ärztin liegt mir die Gesundheit unserer Kleinsten besonders am Herzen. Ein gesundes und vollständig geimpftes Umfeld schützt Neugeborene am besten vor Infektionskrankheiten." Die Ministerin ergänzte: "Erwachsene sind sich meist nicht bewusst, dass sie ohne Impfschutz als mögliche Krankheitsüberträger eine Gesundheitsgefahr für noch nicht geimpfte Babys und Kleinkinder sein können. Neugeborene können an einigen Infektionen wie etwa Masern oder Keuchhusten schwer erkranken und bleibende Schäden davon tragen. Deshalb widmet sich die diesjährige Bayerische Impfwoche dem wichtigen Thema 'Impfen rund um die Familie'.
Gesundheitsministerin Huml appellierte: "Nutzen Sie die Möglichkeit zur Vorsorge durch Impfungen. Denn Ihr Schutz ist auch der Schutz des Neugeborenen. Jährlich erkranken Neugeborene an schweren Verläufen von Infektionskrankheiten, die durch eine Impfung vermeidbar gewesen wären." So bergen Masern in den ersten Lebensjahren die Gefahr von schweren Komplikationen wie Pneumonie, Meningitis und Enzephalitis. Eine Grippeinfektion in den ersten Lebenswochen ist oft mit einem schweren Krankheitsverlauf verbunden, es kann zu hohem Fieber und Exsikkose mit der Gefahr einer Hirnschädigung kommen. Weitere Informationen finden sich auch im Internet unter www.schutz-impfung-jetzt.de
Die Ministerin fügte hinzu: "Auch die Tatsache, dass gerade junge gesunde Erwachsene selten zum Arzt gehen und damit für eine Impfberatung nur schwer zu erreichen sind, hat uns gemeinsam mit der LAGI dazu veranlasst, hier den Schwerpunkt der diesjährigen Impfwoche zu setzen. Mit der Bayerischen Impfwoche werben wir bayernweit für das Impfen. Ziel ist es, die Menschen vom Nutzen zu überzeugen, vergessene oder übersehene Impfungen nachzuholen und Impflücken zu schließen."

Zahl der Masern-, Mumps-, Keuchhusten-, Windpocken- und Grippefälle
Dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) wurden in diesem Jahr bei den impfpräventablen Infektionskrankheiten (Stand 13. April 2018) bislang 20 Masernfälle, 51 Mumpsfälle und 1.292 Windpockenfälle gemeldet. Bei Keuchhusten gab es 1.050 Meldungen, immerhin 61 davon aus dem Einzugsbereich des Gesundheitsamtes Coburg.

Im Rahmen der Bayerischen Impfwoche werden konkret die empfohlenen Impfungen vor einer Schwangerschaft (Masern/Mumps//Röteln (MMR), Windpocken (Varizellen)), Keuchhusten (Pertussis) im Rahmen der Impfung gegen Diphterie und Tetanus) und während der Schwangerschaft (Influenza) beworben. Ab dem Zeitpunkt der Geburt sind die Impfungen für alle Kontaktpersonen von Neugeborenen (MMR, Windpocken, Keuchhusten, Pneumokokken, Influenza) von Bedeutung.

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